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Versicherung 2030

Vorwärts bei Gegenwind

Mit klarem Kurs Richtung Versicherung 2030

Momentan ist die Versicherungswirtschaft von COVID19 weitaus weniger betroffen als Industrien wie etwa Tourismus oder die Automobilwirtschaft. Die Rahmenbedingungen werden sich jedoch auch hier bis 2030 grundlegend verändern und zwar weit über die aktuell diskutierten Themen hinaus. Versicherungsunternehmen werden Antworten auf nahezu unausweichlich eintretende Entwicklungen und auch auf ungewisse Bedrohungsszenarien finden müssen. Das zeigt die Studie „Versicherungen 2030“ von Oliver Wyman.

Darin analysiert Oliver Wyman die Zukunftsperspektiven der deutschen Versicherungswirtschaft, deren Rahmenbedingungen sich in den kommenden 10 Jahren grundlegend verändern werden. Versicherungsunternehmen werden Antworten auf nahezu unausweichlich eintretende Entwicklungen und auch auf weitreichendere Bedrohungsszenarien als die aktuelle Corona-Krise finden müssen. Drei Themenfelder von besonderer Tragweite werden im Einzelnen betrachtet:

  • Die unterschätzte Wucht der Demografiewelle
  • Die neuen Regeln der Plattformökonomie 
  • Die ungewisse Zukunft der Vorsorgesysteme 

Alle prognostizierten Entwicklungen zeigen: Der Wind der Veränderung bläst der Branche entgegen und die Geschäftsmodelle, die lange erfolgreich waren, müssen sich deutlich verändern. Viele Wege führen dabei zum Ziel, aber selbst die beste Strategie scheitert, wenn ein eingeschlagener Kurs nicht in voller Konsequenz verfolgt wird. Technologie wird viele neue Entwicklungen, die heute schon sichtbar werden, nochmals deutlich beschleunigen. Gewinnen werden diejenigen Versicherer, die ihre digitalen Fähigkeiten am intelligentesten einsetzen, mit den richtigen Partnern kooperieren und am Arbeitsmarkt neue Talente gewinnen. 

Erfolgreich Kurs Richtung 2030 zu nehmen heißt, diese Transformation mit allen organisatorischen und kulturellen Veränderungen aktiv zu gestalten.